HED-I HÄUSLICHE ERGOTHERAPIE BEI DEMENZ

Ein Interventionsprogramm für Menschen mit leichter bis mittlerer Demenz und ihre Angehörigen im häuslichen Umfeld



Vorrangiges ZIEL ist Erhalt der Selbstständigkeit im vertrauten, häuslichen Umfeld. Vor Ort wird ein Betätigungsprofil erstellt, gerne mit Partner oder Partnerin, um zu vereinbaren, welche Tätigkeiten gewünscht werden. Anfänglich gibt es Unterstützung durch den Therapeuten, parallel wird der Angehörige beraten, wieviel Hilfestellung nötig ist, ggf. Zeit und Geduld, um dem Betroffenen die Chance zu geben, eigenständig zu handeln. Damit soll ein Miteinander in Ruhe, Respekt und Verständnis erreicht werden.
Das Zusammenleben erleichtern, vielleicht auch Freiräume schaffen, nur so kann bestmögliche Lebensqualität geschaffen oder erhalten werden.

Haben Sie Patienten, die von dieser Behandlungsform profitieren können?
Dann verordnen Sie Heilmittel Ergotherapie psychisch-funktionelle Behandlung, Indikationsschlüssel PS 5 , Frequenz 1-2x wöchentlich im Hausbesuch.
Es ist von 20 Behandlungen auszugehen, um das Konzept nachhaltig im Alltag der Klienten zu „installieren“. Nach einem Vierteljahr ist eine Reflexion, also eine Verordnung (6 Behandlungen) sinnvoll.

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